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Sechseläuten (zürichdeutsch: Sächsilüüte) ist ein Frühlingsfest in Zürich. Es findet Mitte April statt. Im Mittelpunkt des Festes steht die Figur Böögg, ein künstlicher Schneemann, der den Winter symbolisiert. Der Name rührt daher, weil einst gemäss Ratsbeschluss vom 11. März 1525 nach der Tagundnachtgleiche Ende März die zweitgrösste Glocke des Grossmünsters nun wieder abends um 6 Uhr den für das Sommerhalbjahr gültigen Feierabend verkündete; im Winterhalbjahr war Arbeitsschluss abends um 5 Uhr.[1] «Hymne» des Anlasses ist der Sechseläutenmarsch.
Um 18 Uhr wird der Böögg verbrannt, auch wenn die letzten Zünfte meist noch nicht am Festplatz eingetroffen sind. Der Böögg steht auf einem grossen Scheiterhaufen in der Mitte der Grünfläche auf dem Sechseläutenplatz. Die Reitergruppen der Zünfte reiten in der Umzugsreihenfolge drei Mal um das Feuer. Je schneller der mit Feuerwerkskörpern gefüllte Böögg den Kopf verliert, desto schöner soll anschliessend der Sommer werden.
Seit einigen Jahren erfreut sich ein weiteres, inoffizielles Element des Festes immer grösserer Beliebtheit: Hunderte von Personen gesellen sich ab ca. 22 Uhr auf die Sechseläutenwiese, holen sich mit Schaufeln etwas Glut aus dem noch immer sehr heissen Holzstapel und braten darüber ihr selbst mitgebrachtes Grillgut. Auch bei kühler Witterung sorgt die Strahlungswärme des Scheiterhaufens für Lagerfeueratmosphäre. Das mehrheitlich jüngere, multikulturelle Publikum kontrastiert dabei mit dem traditionell ablaufenden Fest tagsüber.
Seit 1902 wird der Böögg am heutigen Sechseläutenplatz abgebrannt.
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